×

Verkauf

Beim Verkauf einer Liegenschaft in der Schweiz sind typischerweise folgende Schritte zu beachten:

  • Immobilienbewertung: Der Verkaufspreis der Liegenschaft wird von einem unabhängigen Gutachter oder einer Immobilienfirma geschätzt.
  • Verkaufsvorbereitungen: Der Verkäufer bereitet die Unterlagen für den Verkauf vor, dazu gehören beispielsweise der Grundbuchauszug, die Baubewilligung, der Energieausweis, das Protokoll der letzten Eigentümerversammlung (falls es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt) sowie sämtliche Unterlagen zu bestehenden Mietverhältnissen.
  • Vermarktung: Der Verkauf wird über verschiedene Kanäle beworben, zum Beispiel über Online-Portale, Zeitungsanzeigen, Broschüren und Aushänge.
  • Besichtigungen: Interessenten haben die Möglichkeit, die Liegenschaft zu besichtigen und sich ein Bild von der Immobilie zu machen.
  • Kaufvertrag: Wenn sich Verkäufer und Käufer auf den Preis und die Bedingungen des Verkaufs einigen, wird ein Kaufvertrag zwischen beiden Parteien abgeschlossen. Der Kaufvertrag regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Kaufs wie Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten, Lieferdatum und Zustand der Immobilie bei Verkaufsabschluss.
  • Beurkundung: Der Kaufvertrag wird von einem Notar beurkundet. Der Notar überprüft dabei die Identität der Vertragsparteien und stellt sicher, dass der Kaufvertrag den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
  • Eigentumsübertragung: Nach der Beurkundung erfolgt die Eigentumsübertragung im Grundbuch. Der neue Eigentümer wird als Besitzer der Liegenschaft eingetragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass beim Verkauf einer Liegenschaft in der Schweiz verschiedene Steuern anfallen können, wie beispielsweise die Grundstückgewinnsteuer und oder die Handänderungssteuer. Ein erfahrener und seriöser Immobilienmakler wird sie diesbezüglich im Vorfeld informieren können.

Ziel beim Verkauf einer Liegenschaft muss immer sein, dass am Schluss alle Parteien, Käufer und Verkäufer, glücklich und zufrieden sind!